Startnummer 9: Sabine aus Sulz

Die 22-jährige Sabine aus Sulz ist die Letzte im Bunde der Misswahl-Teilnehmerinnen. Sie wird bei der Jubiläumswahl morgen Abend mit der Startnummer 9 den Laufsteg betreten. Die gelernte Einzelhandelskauffrau blickt dieser Tatsache aber alles andere als negativ entgegen: „Man sagt doch, die Letzten werden die Ersten sein“, schmunzelt sie im VN-Gespräch.

Ihre Freizeit verbringt Sabine am liebsten auf dem Rücken ihres eigenen Pferdes. Wenn neben den intensiven Vorbereitungen für die Misswahl und ihrem Beruf noch Zeit bleibt, singt Sabine leidenschaftlich gerne im Chor oder verbringt ihre Zeit im Landjugend-Verein, bei dem sie auch als Vorstand tätig ist. Bei der Landjugend aktiv ist die Naturliebhaberin bereits seit acht Jahren. „Durch die Mitgliedschaft habe ich sehr viele Leute kennengelernt. Mit dem Verein auf Veranstaltungen zu gehen oder zu reisen finde ich einfach spannend“, schwärmt die Sulzerin, die sich selbst als offen und kontaktfreudig bezeichnet und sich outfittechnisch vor allem in Dirndln und Lederhosen wohl fühlt.

„Erfahrung zählt“

Der morgigen Misswahl im Haus der Messe in Dornbirn blickt die Oberländerin voller Vorfreude entgegen: „Sogar meine 70-jährige Oma wird dabei sein, um mich anzufeuern. Das freut mich sehr.“ Welches Erfolgsrezept sie parat hat? „Ich werde vor allem mit Spaß an die Sache herangehen. Auch wenn ich nicht unter die ersten drei komme, ist es vor allem die Erfahrung, die zählt“, betont sie.

Sabine aus Sulz

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