Das Minus beträgt bei der Zahl der Gäste 2,6 Prozent und 4,1 Prozent bei den Übernachtungen.
Für Landestourismusdirektor Christian Schützinger ist das Ergebnis “in Anbetracht der Gesamtsituation respektabel”. Es liege grundsätzlich im Bereich der vom Bund ausgesprochenen Prognosen.
Der Rückgang bei den Übernachtungen ist v.a. bei Gästen aus Deutschland zu verbuchen. Damit sind Regionen mit einem sehr hohen Anteil an deutschen Gästen besonders betroffen. Als “bemerkenswert” registriert Schützinger, dass im Rheintal heuer im Juni ein besseres Ergebnis als letztes Jahr erzielt wurde, obwohl im Juni 2008 die Fußball-Europameisterschaft mit der ZDF-Arena auf der Seebühne stattgefunden hat.
Die durchschnittliche Verweildauer der Gäste in den Vorsaisonmonaten Mai und Juni 2009 lag bei 3,13 Tagen und war damit etwas niedriger als im Vorjahr. Das verdeutliche erneut den Trend zu Kurzaufenthalten und spontanen Buchungen, sagt Schützinger. Für die Betriebe sei es in dieser Sommersaison wichtiger denn je, den Online-Vertrieb zu forcieren: “Heuer ist die Bereitschaft, mit kurzfristigen Anfragen und Kurzaufenthalten flexibel umzugehen, besonders wichtig. Alle freien Zimmer im Internet verfügbar zu machen, sollte jetzt Prinzip jedes Vermieters sein.”
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