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Starkes Finish der Versehrtensportler

Mit zwei Siegen sowie einem zweiten Rang unterstrichen Vorarlbergs Versehrtensportler beim Weltcup-Saisonfinale in Sestriere nochmals die sehr guten Ergebnisse in der Saison 2003/2004.

Jürgen Egle (Slalom) und Robert Meusburger (Abfahrt) kletterten am Ende einer langen Wintersaison nochmals auf das oberste Podest und untermauerten eindrucksvoll die starke Saison der Ländle-Versehrtensportler. Insgesamt eroberten die heimischen im Weltcup sechs erste (Salzmann dreimal, Hirschbühl, Meusburger, Egle), sechs zweite (Egle dreimal, Hirschbühl, Meusburger zweimal) und zwei dritte (Egle, Hirschbühl) Ränge. In der Gesamtwertung sorgte Monoskifahrer Klaus Salzmann mit Rang drei für die beste Vorarlberger Platzierung. Salzmann gewann zudem die Slalomwertung vor Vereinskollege Jürgen Egle. Ebenfalls die Salomkrone setzte sich in der Klasse Stehend Arno Hirschbühl auf. Leider zog sich der Riefensberger bei den Überseerennen in Kimberley einen Schien- und Wadenbeinbruch zu und musste so beim Finale in Sestriere passen.

Nicht ganz so erfolgreich fuhren die Heimischen im Europacup, wobei sich ein Großteil der Spitzenfahrer mehrheitlich auf den Weltcup konzentrierte. Bester Aktiver war Monoskifahrer Robert Fröhle. Der Feldkircher fuhr zweimal auf Podest, in der Gesamtwertung belegte er den guten dritten Rang. Zudem konnte er in den Spezialdisziplinen Slalom und Riesenslalom den zweiten Rang in der Endwertung einnehmen. Mit dem erfreulichen WM-Abschneiden in Abtenau (eine Gold-, drei Silber- sowie drei Bronzemedaillen) war es ein Topwinter für Vorarlbergs Versehrte.

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