“Mit der engagierten Beteiligung an der Initiative setzen die teilnehmenden Schulen ein wichtiges Zeichen für die große Bedeutung von Umweltbildung in unserem Land”, würdigte Schöbi-Fink gerade auch den wertvollen Einsatz der Lehrkräfte. „Mit der Umweltwoche wollen wir Impulse geben, was wir alle jetzt und heute für unsere Umwelt und damit auch für unsere Zukunft Positives tun können. Das begeisternde Engagement der Schülerinnen und Schüler ist beeindruckend“, betonte Rauch.
Vorarlberger Umweltwoche
Anlässlich der Vorarlberger Umweltwoche (2. bis 10. Juni) haben die Schulen der Stadt Dornbirn wieder zu ihren Schulaktionstagen in die inatura eingeladen. 20 Dornbirner Schulen mit insgesamt 80 Klassen beteiligten sich in diesem Schuljahr. Die Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv mit den Themenbereichen Umweltschutz, Gesundheit und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und ihre Aktivitäten in spannenden Projekten für die Vorarlberger Umweltwoche aufbereitet.
Viele kreative Zugänge
Von den vielen kreativen Zugängen machten sich Bildungslandesrätin Schöbi-Fink und Umweltlandesrat Rauch bei ihrem Besuch selbst ein Bild. Dabei zeigte sich die Landesrätin beeindruckt: “Es ist toll zu sehen, wie originell und engagiert die Schülerinnen und Schüler den Umweltgedanken umgesetzt haben. Das zeigt die Vielfalt der Umweltbildung an unseren Schulen”.
Es sei wichtig, die junge Generation frühzeitig für Umweltbelange zu sensibilisieren, betonte Landesrat Rauch: “Große und kleine Projekte in der Schule können viel zur Bewusstseinsbildung von jungen Menschen beitragen”.
Ein Dankeschön richteten Schöbi-Fink und Rauch an Ingrid Benedikt. Sie hat die Idee zu den Schulaktionstagen vor Jahren geboren. Seither motiviert sie zum Mitmachen, liefert Ideen für Projekte und wirkt tatkräftig bei der Organisation der Aktionstage mit. Bei den Lehrkräften bedankte sich die Landesrätin für das “außergewöhnliche Engagement, das weit über den regulären Unterricht hinausgeht”.
Vielfältige Projekte
Die Umweltprojekte, die von den Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Monaten realisiert wurden, sind vielfältig. So wurde z.B. aus PET-Flaschen ein Kräutergarten angelegt, Insektenhotels gebaut, Handytaschen aus alten Planen hergestellt, Nitratwerte von Obst und Gemüse bestimmt oder faire Schokolade produziert.
Manche Schulklassen hielten ihre Schulhöfe sauber und reinigten die Stadt von Abfällen. In der inatura präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeit in einem Lied, auf Plakaten oder als Theaterstück. Parallel dazu gibt es eine Ausstellung, in denen die Klassen ihre Ergebnisse präsentieren.
(VLK)
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