Das Ergebnis des Tests: Bei täglich fälligen Sparbüchern gibt es Unterschiede von bis zu 3,625 Prozentpunkten. Die meisten Zinsen bezahlt die Denizbank (3,75 Prozent), die geringsten gibt es bei der Hypo NÖ, der PSK und der Raiffeisenlandesbank (RLB) Wien/NÖ (je 0,125 Prozent).
Große Differenzen ortet die AK auch beim Online- und Direktsparen. Die Volksbank Kufstein zahlt den Kunden bei ihrem Online-Sparprodukt www.livebank.at mit 4,88 Prozent die höchsten Zinsen. Den niedrigsten Zinssatz gibt es bei der Allianz Investmentbank, die das Produkt Allianz Top Cash anbietet. Hier erhalten die Kunden 4,25 Prozent, so die AK.
Anlässlich des Weltspartages wird geraten, die Konditionen, vor allem bei täglich fälligen Sparbüchern zu vergleichen. Gerade in diesem Bereich sei “einiges an Zinsen drinnen”, so die AK. Darüber hinaus sollten auch die Bindungsfristen überprüft werden. Wird Geld vor Ablauf der Frist abgehoben, müssen die Kunden auf die Vorschuss-Zinsen achten (1 Promille pro Monat der nicht eingehaltenen Bindungsfrist). Wenn ein Kapitalsparbuch abgeschlossen, sollen sich die Verbraucher nach der Zinsstaffel für die vorzeitige Behebung erkundigen, so der Tipp der AK. Generell gilt: Je länger die Bindung, desto höher die Zinsen.
Bei Spar-Cards (Einlagen täglich fällig) soll auch die anfallenden Kosten (Kartengebühr, Kontoführungsgebühr oder Behebungsgebühr am Schalter) geachtet werden, rät die AK.
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