Die von Susan Stroman besorgte Inszenierung der ersten deutschsprachige Produktion des Mel Brooks Musicals bestach durch hohes Tempo, bei dem auch das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien unter Caspar Richter vorwiegend auf Schmiss und Lautstärke setzte.
Burgtheater-Schauspieler Cornelius Obonya überzeugte in der Hauptrolle des Broadway-Produzenten Max Bialystock, der mit einem Flop das Geschäft seines Lebens machen will, Herbert Steinböck liefert als schreibender Neo-Nazi “Franz Liebkind” die passende Vorlage dazu: Sein grauenhaftes Schwulen-Musical “Frühling für Hitler” hätte alle Voraussetzungen für einen Misserfolg – und wird doch bejubelt. Die Deutschsprachige Erstaufführung in Wien gleicht oft bis ins Detail der 2001 in New York uraufgeführten Vorlage.
Die knapp dreistündige Produktion der Vereinigten Bühnen ist aufwendig und professionell gemacht und steht vor einer dreiwöchigen Sommerpause zunächst bis 14. August auf dem Programm des Ronacher.
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