Stadtbibliothek wurde zur Schauküche

Dornbirn. Häppchen mit Kartoffelkäs, knuspriger Brotsalat mit Rührei, schnelle Kartoffel-Sellerie-Gröstl, Zitronenmousse – die Kochkurs-Teilnehmenden staunten, was man aus Resten alles zaubern kann. Unter dem Motto „Zu gut für die Tonne – Resteküche de Luxe“ hatte das Team des Offenen Kühlschranks den Koch und Ernährungspädagogen Stefan Fröhlich in die Stadtbibliothek eingeladen. „Bei der Resteküche geht es darum, mutig zu sein und auszuprobieren. Ziel ist es, ein Gericht zu kreieren, das Sättigungswert hat“, so der Betreiber von „Kulinarische Begegnungen“.
Praktische Tipps
Im Sinne der Umweltwoche hatte sich Stefan Fröhlich für den Kurs in der Stadtbibliothek nur fleischlose, klimafreundliche Gerichte ausgedacht. Schon im Vorfeld hatte er drei Kochplatten aufgestellt und die Stadtbibliothek kurzerhand in eine Schauküche verwandelt. Vor den Augen der wissbegierigen Besuchern kochte Stefan Fröhlich nun live ein abwechslungsreiches Menu aus Resten. Dabei beantwortete er alle Fragen und gab den oder anderen Kochtipp – wie den, dass man Kräuter und Zutaten nicht immer aufwendig schnippeln muss. „Jetzt koche ich schon so lange und bin noch nie auf die Idee gekommen, das Brot, wie in Stefans warmem Brotsalat nur ganz grob zu zerkleinern. Dieser ist eine interessante Alternative zu Semmelknödeln“, stellte die Initiatorin des offenen Kühlschranks, Ingrid Benedikt fest. Zeit kann man sich auch sparen, wenn man nicht alle Zutaten einzeln anbrät, sondern alles zusammen in einer Wokpfanne anröstet. „Frisch, fröhlich, schnell – das ist mein Kochstil“, meinte Stefan Fröhlich.
Den Kursteilnehmern schmeckte es – sie probierten sich begeistert durch die verschiedenen Resteköstlichkeiten und machten sich fleißig Notizen zu den Rezepten. Einige Rezepte hat Stefan Fröhlich auch auf seiner Website https://kulinarischebegegnungen.com/ veröffentlicht.
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