St. Pölten baut Vorsprung in 2. Liga auf sieben Punkte aus
Die mit drei Minuspunkten in die Saison gegangenen Kärntner überholten nicht nur die Admira, sondern auch die Young Violets und die SKU Amstetten, die am Samstag (20.00 Uhr) aufeinandertreffen, sowie den Kapfenberger SV. Die Obersteirer empfangen am Sonntag (10.30) die strauchelnde Vienna. Rapid II feierte in einem kleinen Wiener Derby am Freitag beim FAC mit einem 1:0-Erfolg den ersten Saisonsieg, Liefering und Stripfing trennten sich torlos. Die Partie Schwarz-Weiß Bregenz gegen Austria Salzburg wurde wegen strömenden Regens in der 2. Minute unterbrochen und erst um 19.50 Uhr fortgesetzt.
Die zweite Sturm-Mannschaft startete in der NV Arena zwar schwungvoll und hatte oft den Ball, fand aber keine Mittel, um St. Pölten für eine längere Phase aus der Reserve zu locken. Der Tabellenführer ging dank eines von Marc Stendera (39.) verwandelten Elfmeters mit 1:0 in die Pause, nach dem Seitenwechsel stolperte Winfred Amoah in der 60. Minute unorthodox zum nächsten Treffer. Die eingewechselten Furkan Dursun (76.) und Valentin Ferstl (85.) machten in der Schlussphase alles klar und sorgten für den höchsten Saisonsieg der Truppe von Trainer Cem Sekerlioglu.
Barisic traf für Klagenfurt zweimal
In der Südstadt hatte die Admira von Beginn an Probleme, Lustenau mit planmäßigen Aktionen unter Druck zu setzen. Die Gäste gingen in der 19. Minute durch Sacha Delaye nicht unverdient in Führung, der Admira half dann eine Standardsituation zum Ausgleich: Eckball Turgay Gemicibasi, Kopfball Alexander Schmidt lautete das erfolgreiche Rezept in der 30. Minute. Nach der Pause setzten sich die Probleme aus Sicht der Heimmannschaft fort, die kein Mittel fand. In der Tabelle ist die Admira nach nun fünf Unentschieden vorläufig weiter Dritter, die Lustenauer rangieren auf Platz fünf.
Austria Klagenfurt führte gegen Hertha Wels bereits nach zwei Minuten, der Torschütze hieß Bartol Barisic. In der 60. Minute legte der Kroate den zweiten Treffer für die klar besseren Violetten nach. Diesen Spielstand brachte das Team von Trainer Rolf Landerl souverän über die Zeit.
(APA)
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