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St. Pölten auf Trainersuche: Wer die Wahl hat, hat die Qual

In der Übergangsphase kümmert sich Marcel Ketelaer um die Mannschaft.
In der Übergangsphase kümmert sich Marcel Ketelaer um die Mannschaft. ©APA/HANS PUNZ
Potentielle Trainer laufen dem Fußball-Bundesligisten St. Pölten anscheinend die Türe ein. Ein Nachfolger für Didi Kühbauer dürfte bald gefunden sein.

Nach dem Abgang von Dietmar Kühbauer zu Rapid Wien läuft die Trainersuche bei Fußball-Bundesligist St. Pölten auf Hochtouren. “Wir haben eine große Auswahl und sind heuer viel interessanter als noch letztes Jahr”, erklärte General Manager Andreas Blumauer nach dem Heim-0:0 gegen die Admira am Samstag gegenüber Sky. Interimscoach Marcel Ketelaer kündigte eine Lösung “in den nächsten Tagen” an.

Österreicher haben Vorteile

SBlumauer umriss das Anforderungsprofil an den Neuen folgendermaßen: “Das Wichtige ist, er muss zum SKN passen und den Weg fortschreiten, den wir in den letzten Wochen gegangen sind – das ist die Voraussetzung. Wichtig ist, dass er die österreichische Liga kennt und deutschsprachig ist, aber natürlich haben Österreicher Vorteile. Es ist eine lange Liste an interessanten Kandidaten.”

Roman Mählich und Manfred Schmid als Favoriten

Als potenzielle Nachfolger Kühbauers, der am Montag bei Rapid auf den glücklosen Goran Djuricin gefolgt war, kursieren in den Medien u.a. die Namen von Ex-Wr.-Neustadt-Coach Roman Mählich und dem ehemaligen Assistenten Peter Stögers, Manfred Schmid. Die Aufgabe ist nicht zuletzt aufgrund der guten Tabellensituation besonders reizvoll: Nach zehn Runden liegt St. Pölten unter den Top-3 der Liga.

(APA/red)

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