St. Gallenkirch ist wieder auferstanden

Vollkommen wurde früher der Nachwuchs im Innermontafon vernachlässigt, erst als Mangard wieder das Vereinsleben „ankurbelte“ geht es wieder bergauf. Der Nachwuchsbereich steht in St. Gallenkirch nun lange Zeit an oberster Stelle. Inzwischen hat St. Gallenkirch wieder vier eigene Nachwuchsteams, alle im Bereich des Kinderfußball (U7 bis U13). Die Aktiven haben sich auf 60 Jugendliche erhöht und ist weiter am steigen. Ab dem Großfeld gibt es eine Spielgemeinschaft mit Gaschurn. „Wir wollen wieder viele Kinder auf den Platz bringen und ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten“, so Mangard. Leider so Mangard, findet der Fußball in der Gemeinde nicht so richtig eine Anerkennung.

„Es lässt zu wünschen übrig“. Der enorme Zeitaufwand der vielen ehrenamtlichen Helfer wird von der Bevölkerung nicht entsprechend honoriert. Zum 25-jährigen Jubiläum wünscht sich Mangard bald möglichst die Erweiterung in den Umkleideräumen. Fast 80 Prozent aller Kampfmannschaftspieler sind sogenannte Eigenbaus. Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Vereinen ist vorbildhaft. Bei weitem kein Konkurrenzkampf ist vorhanden, im Gegenteil man findet immer untereinander eine faire Lösung und neue Ideen der Zukunftsperspektiven.

Thomas Knobel  

FUSSBALL – DAS SPIEL DER WOCHE: SC STAHL METALLBAU RUDIGIER ST. GALLENKIRCH – SK ISB BÜRS

FUSSBALL AUF EINEN BLICK

Das Spiel der Woche Unter-13-Power-LigaSC Stahl Metallbau Rudigier St. Gallenkirch – SK ISB Bürs 2:3 (2:1)Galgenul, 50 Zuschauer, SR Wiedl

Torfolge: 6. 0:1 Benedikt, 8. 1:1 Lorenzin (Foulelfmeter), 31. 2:1 Rupitsch, 62. 2:2 Benedikt, 65. 2:3 Benedikt

SC St. Gallenkirch: Fabian Mangard; Abdel, Patrick Juen, Mangeng, Tschofen; Canal, Düngler, Rhomberg, Lukas Lorenzin; Rupitsch, Alexander Juen: Eingewechselt wurden: Carbonare, Koidl, Kraft, Christian Lorenzin, Wurzer.    

SK ISB Bürs: Gavranovic; Jäger, Benedikt, Djuric, Kaspar; Ivandic, Wachter, Salomon, Franzoi; Fritz, Radiskovic: Eingewechselt wurden: Felder, Larcher, Hoffmann, Cavada.