Coach Hannes Mandl ist wahrlich um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Nach den Abgängen von neun Spielerinnen gilt es, eine neue Mannschaft zu formen, die sich gegen arrivierte Teams durchsetzen soll. Dass dies kein einfaches Unterfangen sein wird, brachte die erste Doppelrunde in der Ferne zum Vorschein: Das 10:27 gegen WAT Fünfhaus bzw. das 16:35 gegen Maroltinger HC sind zwar kein Weltuntergang, trotzdem wurde klar, dass die Nesthäkchen-Truppe” – der Altersdurchschnitt beträgt knapp 18 Jahre – von Mandl es heuer sehr schwer haben wird, an erfolgreiche Zeiten anschließen zu können.
Mandl, der Ende März nach sechs Jahren Unterbrechung das Traineramt wieder übernahm, stellt sich vor die Mannschaft: Im Moment sind die Spielerinnen schlichtweg überfordert. Wir haben drei bis vier Spielerinnen, auf deren Schultern die gesamte Verantwortung lastet. Zudem sind die Mädchen dem Tempo und der Härte dieser Liga einfach noch nicht gewachsen”, so der Dornbirner.
Dennoch blickt der Coach optimistisch in die Zukunft: Die Mannschaft hat Potenzial, es braucht halt noch Zeit. Wir werden in Ruhe weiterarbeiten, und falls im Kampf um den Klassenerhalt Handlungsbedarf besteht, wurde mit dem Vorstand vereinbart, dass wir eventuell ein Verstärkung holen werden”, so Mandl. Unterstützung erhofft man sich auch von den Fans, deren Rückhalt enorm wichtig ist. Erste Möglichkeit dazu besteht am Samstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Vizemeister Wr. Neustadt.
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