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SSV: Ende des Grunddurchganges

Nach dem Abgang einiger Stammspielerinnen am Ende der WHA-Saison 04 war es klar, dass es schwer werden wird, eine neue kompakte Mannschaft zusammen zu stellen, die in der höchsten Handball-Liga bestehen kann.

Der neu engagierte Trainer Hannes Mandl stand deshalb vor einer schweren Aufgabe. Er musste aus den eigenen Reihen bzw. eigenem Nachwuchs eine WHA-taugliche Mannschaft formen.

Die Zielsetzung für den Vorstand und dem Trainer stand fest: hart zu trainieren, zu einer Mannschaft zusammenwachsen und zu versuchen, in der harten obersten Spielklasse, das eine oder andere „Pünktchen“ zu erkämpfen.

Am Anfang der Saison wurden die SSV-Mädchen natürlich von den WHA-versierten Mannschaften natürlich überrannt, aber mit der Zeit schälte sich aus dem erweiterten Team eine kompakte Mannschaft heraus, die fleißig kämpfte und trotz der vielen Niederlagen nicht aufgab. Einige Male verlor die Mandl-Truppe hoch, das andere Mal ging die Partie ganz knapp verloren – aber es war immer ein Aufwärtstrend zu verzeichnen.Trotz des Einsatzes langte es am Ende des Grunddurchganges aber nur für 2 Punkte und damit dem letzten Tabellenplatz.

Mit den Neuverpflichtung der Russin Elena Ogorodnikova und der aus Ungarn stammenden Adrienn Kovacs bekamen die SSV-Spielerinnen am Ende des Jahres Unterstützung für den Kampf um den Klassenerhalt. Der beginnt für den SSV Dornbirn Schoren am 12. März zu Hause mit null Bonuspunkten gegen Korneuburg mit dem ersten Abstiegs-Play-Off-Spiel .

Die restlichen Mannschaften sind neben Korneuburg, MGA Handball, Tulln und U.Admira Landhaus. Im oberen Play-Off treffen – neben Serienmeister Hypo NÖ – Wn. Neustadt, Hypo NÖ II und Atzgersdorf aufeinander.

Wenn das Team so gute Leistungen bringt wie im letzten Spiel gegen Hypo NO II und vor allem – wenn es ohne Verletzungen auskommt – sind die Chancen der Dornbirnerinnen groß, in der höchsten österreichischen Spielklasse zu bleiben.

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