Mitarbeiter von Hilfsorganisationen berichteten am Freitag, die Armee habe Soldaten und Fahrzeuge nach Trincomalee verlegt. Nahe der Stadt waren die jüngsten Kämpfe um ein von den Rebellen kontrolliertes Wasserreservoir ausgebrochen.
Der Hafen von Trincomalee wurde sporadisch beschossen. Hilfsorganisationen berichteten, dass das Artilleriefeuer immer näher an die Stadt heranrückte. Einige internationale Organisationen begannen damit, ihre Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen aus Trincomalee abzuziehen. In der von dem Tsunami 2004 schwer getroffenen Region sind nach wie vor zahlreiche Helfer eingesetzt, um der Bevölkerung beim Wiederaufbau zu helfen.
In Sri Lanka toben seit Wochen die heftigsten Kämpfe seit dem Waffenstillstand von 2002, der damit faktisch aufgehoben ist. Insgesamt starben bei Gefechten seit Jahresbeginn fast 1000 Menschen. Eigentlich hatte der Waffenstillstand einen Schlussstrich unter den seit mehr als 20 Jahren dauernden Bürgerkrieg ziehen sollen, bei dem mehr als 65.000 Menschen starben. Die Rebellen der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) streben eine Selbstbestimmung der tamilischen Minderheit im Norden und Osten der Insel an, was die Regierung ablehnt.
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