Den Mineralölkonzernen würden die beiden Spritpreiserhöhungen der vergangenen Tage in der Osterwoche (von 22. März bis 1. April) bei einem Absatz von 220 Millionen Liter Sprit ein „Körberlgeld“ von 7 Mill. Euro einbringen, schätzt ÖAMTC-Verkehrsexpertin Elisabeth Brugger-Brandau.
„Wir halten die jüngsten Erhöhungen für keinen Zufall“, meint Brugger-Brandau. ARBÖ-Sprecher Kurt Sabatnig sagte, es sei „typisch“, dass Erhöhungen bei den Rohölpreisen sofort an den Konsumenten weitergegeben würden. Dabei hätten sich die Ölpreiserhöhungen noch gar nicht in den Produktenpreisen am Rotterdamer Markt niedergeschlagen, sagt Sabatnig.
Beide Autofahrerclubs raten nun vor dem Urlaub, noch intensiver als bisher zum Preisvergleich. Die Spanne zwischen billigsten und teuersten Spritpreisen würde immer größer. Aktuell liege die Differenz für Eurosuper bei 0,184 Euro, für Diesel bei 0,174 je Liter. Pro Tankfüllung (60 Liter) können Autofahrer somit bei genauem Preisvergleich schon bis zu über 11 Euro sparen, so die Autofahrerclubs.
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