“Wenn ich das Triple-Triple in Rio schaffe, dann kann ich mich mit Leuten wie Muhammad Ali und Michael Jordan vergleichen”, sagte der schnellste Mann der Welt.
“Auf einem guten Weg”
Dafür trainiert Bolt extrem hart – und häufig sehr früh. Schon vor sechs Uhr und damit vor Sonnenaufgang steht er bei noch erträglichen Temperaturen in Kingston auf der Bahn. Der Superstar hat Aufholbedarf. “Im Jänner hat mich eine Knöchelverletzung vier Wochen Trainingszeit gekostet, nachdem ich auf einer Stufe umgeknickt bin. Ich bin aber auf einem guten Weg und absolviere auch schon wieder Tempoläufe”, erklärte der Weltrekordler.
Ein Rennen vor Olympia-Ausscheidung
Bolt steigt daher wohl erst verspätet in die Wettkampf-Saison ein. Bisher ist nur ein Rennen vor den nationalen Olympia-Ausscheidungen Anfang Juli geplant. “Lediglich der Racers Grand Prix in Kingston am 11. Juni ist fix”, sagte Bolt bei einem Medientermin.
Es ist keine ungewohnte Situation für ihn. Auch im Vorjahr startete Bolt nur bei einem hochkarätigen 100-Meter-Rennen vor der WM – und wurde wenig später dreimal Weltmeister.
Der vielleicht spannendsten Frage – nach den Doping- und Korruptionsskandalen im Leichtathletik-Weltverband – wich der Supersprinter allerdings aus. “Ich konzentriere mich nur auf mich selbst”, verkündete Bolt. In die IAAF-Affären wolle er sich nicht einmischen. (APA)
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