Zwischen 2013 und 2014 versetzte ein gewisser “Puber” die Wiener Behörden, Hausbesitzer und Graffiti-Szene in Aufruhr, indem er sein Pseudonym auf Hauswänden über die ganze Stadt verteilt hinterließ. Im März 2014 wurde der Schweizer mit brasilianischen Wurzeln schließlich verhaftet und in der Folge zu zehn einer zehn monatigen, bedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Er kehrte nach Zürich zurück.
Nun gibt Puber in Wien ein Comeback, allerdings auf ganz legale Weise. Die Ho Gallery wird ab 17. Februar einige seiner Werke unter dem Ausstellungstitel “I Like to Write my Name on your Property” austellen.
Galerie-Chef schwärmt von Puber
“Pubers Schaffen ist einzigartig für Österreich. Was in New York gang und gäbe ist, wirbelt hierzulande die Gesellschaft auf und spaltet selbst die Graffiti-Szene. Dabei ist Puber noch ein Sprayer der ‘alten Schule’ – Dirty New-York-Style eben, als Graffiti noch nicht salonfähig war und Aufregung und Skandal hervorrief. In der ganzen Stadt tagt Puber seinen Namen, ohne Angst, ein Risiko einzugehen. Das traut sich heute kaum ein Graffiti-Writer in Wien”, schwärmt Martin Ho und erklärt, warum er Puber in seiner Galerie zeigen wird.
Die Vernissage findet am 17. Februar, um 19:00 Uhr in der Ho Gallery im 1. Bezirk (Wollzeile 17) statt, die Ausstellung läuft vom 18. Februar bis Mitte März. Besichtigt können die Werke Pubers jeweils von Dienstag bis Samstag, von 10:00 bis 16:00 Uhr, werden.
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