Dennoch sorgt der Dornbirner mit seiner “geraden” Art für Aufsehen. Daviscup-Teamchef Günter Bresnik “vergaß” ihn im erweiterten Kader für die Begegnung gegen Schweden in Pörtschach, das Malheur wurde aber korrigiert. Nach einem klärenden Telefonat verzichtete Spöttl dennoch auf eine Reservistenrolle hinter den Gesetzten Hipfl und Koubek, zumal auch das Doppel fixiert ist.
Stattdessen versucht er sein Glück weiter auf Challenger- und Grand-Prix-Turnieren. Am Wochenende ging’s nach Sofia, danach stehen Budapest und der GP von Taschkent auf dem Plan – das Ziel für den Rest des Tennisjahres ist klar: Ein Platz unter den Top 150 der Welt.
Spöttl weiß, was er will – und vor allem kann: “Ich kenne inzwischen viele Spieler auf der Tour, habe etwa mit Andrej Medwedew öfter trainiert. Vom Potential her kann ich mit den Top 50 mitspielen – das wird sich früher oder später zeigen.” Ein erster Schritt ist nun die Trennung von Trainer Joachim Kretz. Spöttl hat in Österreich und Deutschland bereits Kontakte geknüpft, auch “Muster-Macher” Ronnie Leitgeb wäre für ihn ein Thema.
(Bild: Shourot)
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