Sporttrainer wegen Missbrauchs verurteilt

Die Elfjährige zeigte sich in ihrem Sport äußerst begabt, weshalb der Trainer Einzeltraining anbot. Begrüßungen gingen von Handgeben in Umarmungen über und das Mädchen bewunderte an dem Trainer wohl weit mehr als nur dessen sportliches Talent. Der Mann trainiert bereits über zehn Jahre Sportbegeisterte. Bei der Elfjährigen überschritt er eine Grenze, die er als Erwachsener und verheirateter Familienvater hätte respektieren müssen.
Schöffensenat verhängt Strafe
Der bislang Unbescholtene chattete mit dem Mädchen regelmäßig, beide beteuerten gegenseitig immer wieder ihre Liebe. Dazu gab es beim Training immer wieder Intimitäten an Brust und Po. „Im Einvernehmen mit dem Mädchen“, betont der Anwalt, der bereits im Namen seines Mandanten 4000 Euro Schadenersatz angeboten hat. Der Senat verhängt für den sexuellen Missbrauch und den Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses 18 Monate, sechs davon unbedingt. Zudem muss der Mann insgesamt 8000 Euro Schadenersatz an den Teenager bezahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(VOL.AT)
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