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Sportstrategie 2020: Präsentation stieß auf großes Interesse

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In der Mittelschule Klaus-Weiler wurde die neue Sportstrategie 2020 vorgestellt und viele Prominente waren dabei.

Sektionschef vom Sportministerium Philipp Trattner hat in der Mittelschule Klaus die neue ab 1. Jänner in Kraft tretende Sportstrategie 2020 vor vielen bekannten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport der Öffentlichkeit präsentiert. Die drei Vorarlberger Dachverbände ASVÖ, ASKÖ, Sport Union und IGVS (kein Dachverband) haben in Zusammenarbeit diese Präsentation organisiert und rückten den Sport in den Mittelpunkt. Nach dem Trattner die Strategie im Land Vorarlberg das neue Sportkonzept präsentiert hat, wurde auch die Vorarlberger Sportfamilie informiert. „Die Zielsetzungen wurden in sechs Arbeitgruppen in den letzten Monaten erarbeitet und nun will man die neue Strategie auch umsetzen und verwirklichen. Wollen eine transparente finanziell bessere Lösung herstellen. Der Sport hat bei Sportminister Strache einen sehr hohen Stellenwert. Die Förderung der Lotterien von 80 Millionen Euro soll erhöht werden. Auch Online Sportwetten sollen in die Strategie mit einbezogen werden. Wir werden den Fokus auf gewissen Sportarten legen“, so Philipp Trattner. So soll der Fokus vor allem auf Sportarten wo im Olympiaprogramm invulviert sind sehr hoch gefördert werden. So der alpine Skisport, der nordische Skisport, Nordische Kombination, Eisschnellauf, Skicross, Snowboard, Eishockey, Landhockey, Handball, Fußball, Segeln, Leichtathletik, Rudern, Wildwasser, Judo, Karate, Schützensport, Klettern, Rad, Beachvolleyball und Landhockey erhalten die größtmögliche Förderung. Für die Randsportarten wird es spezielle Veranstaltungen geben, wo durch gewisse Medienberichte Taten gesetzt werden. Schwerpunkte sind auch die Erneuerungen von Sportstätten um Großevents auszurichten. Die neue Sportstrategie ist auf zwei Legislaturperioden ausgelegt und soll dann entsprechend wirken. Nur in Vorarlberg, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten ist die Sportstrategie 2020 schon fix, fünf Bundesländer haben sich noch nicht bereiterklärt hier mitzutun. Die Sportstrategie umfasst sowohl Leistungs- als auch Breitensport. Abgeschlossene Projektaufgaben betreffen zu einem großen Teil konzeptionelle Tätigkeiten, etwa die finanzielle Förderung von Spitzensportlern oder die Überarbeitung der Veranstaltungsförderung.

Eine Vielzahl an Interessierten war bei der Präsentation der Sportstrategie dabei: Werner Müller (Bürgermeister Klaus/Präse Sportunion Vorarlberg), Ecke Neururer (ASKÖ), Reinhold Hartmann (IGVS), Wolfgang Urban, Clemens Feel (beide ASVÖ), Jogi Mäser, Alexander Kutzer, Herbert Tschofen, Norbert Rist, Bernd Ritter, Michael Zangerl (Land), Neos Abgeordneter Daniel Matt, Christoph Kathan (Mösle Meeting), Daniel Devigili, Thomas Bader, Markus Bachmann, Andreas Schnetzer, Dieter Egger (Hohenems Bürgermeister), Heimo Lubetz, Elmer Egg, Mario Kleber (EC Bregenzerwald), Eugen Burtscher (Kletterverband), Tobias Heidegger (Olympiazentrum Vorarlberg), Josef Spiegel, Wolfgang Hinteregger (beide Sportgymnasium Dornbirn), und viele mehr.

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