Sportklettern in Vorarlberg

Weltcup in Asien Saisonhöhepunkt für Reis
Als Saisonhöhepunkt geht Jürgen Reis beim Weltcup in Asien an den Start. Beim Auftaktbewerb in Qinghai Province in China schied Reis nach Platz 14 in der Vorrunde im K.o.-Durchgang des Halbfinales als 19 aus. “Die Formkurve zeigt wieder nach oben. Obwohl es mit der absoluten Topplatzierung noch nicht geklappt hat, bin ich zufrieden”, so Reis. Bereits am kommenden Wochenende geht der Dornbirner in Singapur an den Start. An diesen Wettkampfort hat der 32-Jährige sehr gute Erinnerungen: 2002 konnte sich dort der Dornbirner mit Rang zehn seine beste Platzierung im Weltcup erklettern.

Acht Top-10-Plätze
Mit zahlreichen guten Platzierungen ließen Vorarlbergs Kaderkletterer beim Bundes-Juniorcup in Imst aufhorchen. In der Jugend A wurde Nina Fetz (Bregenz) Vierte, Jürgen Moosbrugger (Wolfurt), Philipp Köb (Dornbirn) und Arno Wierer (Bludenz) belegeten die Ränge sieben, zehn und 21. In der B-Klasse verpassten Lukas Köb (Dornbirn) und Marco Moosbrugger (Wolfurt) als Siebte nur knapp den Einzug ins Finale, Fabian Leu (Bludenz) wurde 24. In der Schülerklasse gab es die Ränge sechs für Elias Bechter (Egg) bzw. sieben für Selina Fröwis (Vorderwald) unter 31 bzw. 26 klassierten Teilnehmern. Elena Bechter (Egg) konnte in der Kinderklasse Rang fünf unter 30 Mädchen erklettern, bei den Burschen landete Michael Kappaurer (Hinterwald) auf Platz 23.

Punkte im Weltcup
Spitzenplatzierungen gab es für die Geschwister Moosburger beim Weltcup in Chamonix. Emanuel erreichte im Bouldern nach Rang vier in der Qualifikation in der Endwertung Rang 13, Miriam konnte im Vorstieg als 27. ihre ersten Weltcuppunkte holen. In der Speedkonkurrenz belegte Mark Amann Platz 13, nachdem er bereits zuvor als Neunter im Vorstieg für eine Topplatzierung sorgte.

Mark Amann Dritter
Ausgezeichnet in Szene setzen konnte sich Mark Amann beim “OutDoor”-Event in Friedrichshafen. Hinter Michail Shalagin (Gesamtzeit 12,06 Sekunden) bzw. Csaba Komondi (13,77) erreichte Amann in 15,49 Sekunden den ausgezeichneten dritten Rang unter 16 Teilnehmern aus acht Nationen. Beim Schwierigkeitsklettern erreichte Amann Platz sechs und unterstrich damit eindrucksvoll sein Können. Mit Marco Köb (19.), Philipp Köb (21.), Lukas Köb (22.) bzw. Aline Längle (14.) konnten weitere Ländle-Vertreter gut mithalten im internationalen Starterfeld.