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Sport-Promis spielten blind Torball

Herbert Prohaska als Tormann während des Promi-Torballturniers
Herbert Prohaska als Tormann während des Promi-Torballturniers
Für die Organisation "Licht für die Welt" haben Sport-Promis am Donnerstagnachmittag kurzerhand auf ihren Sehsinn verzichtet. Im Rahmen eines "Torball-Turnieres" traten ehemalige Fußball-Größen wie Herbert Prohaska, Petter Schöttel und Michael Konsel gegeneinander an - allerdings mit verbundenen Augen.

“Man sieht wirklich verdammt wenig”, brachte es Prohaska auf den Punkt.

Das Prinzip von Torball ist auf blinde Menschen zugeschnitten: Drei Spieler halten sich dabei im eigenen Torbereich auf und versuchen, einen Klingelball ins gegnerische Netz zu rollen. Gespielt wird auf den Knien – was manche an ihr Privatleben erinnerte: “Jetzt knie ich schon zu Hause die ganze Zeit und jetzt muss ich hier auch”, meinte Prohaska.

Als Sieger ging schließlich das Team mit Sportjournalist Hans Huber vom Platz. “Es war schon eine tolle Erfahrung”, meinte der Reporter. “Man kommt sehr schnell an seine Grenzen”, zollte auch Konsel Tribut.

Das Match fand im Rahmen der Globalen Bildungswoche von 19. Bis 23. April statt, die anlässlich der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika heuer unter dem Motto “1 Goal: education for all” steht. Die FIFA und Sportler wie Zinedine Zidane, Gary Lineker und Michael Owen, aber auch der Pop-Sänger Bono oder die Königin von Jordanien unterstützen die Aktion.

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