Sowohl das Institut für Demoskopie & Datenanalyse (IFDD) für Puls 24 als auch die Lazarsfeld-Gesellschaft für "Österreich" sehen die Sozialdemokraten mit 28 Prozent an der Spitze. Dahinter folgt die ÖVP mit 23 bzw. 24 Prozent Zuspruch in den beiden Befragungen.
Die FPÖ kommt laut der Hochschätzung von IFDD auf 19 Prozent, die NEOS auf zehn und MFG auf sechs Prozent der Stimmen. Die Grünen verlieren und erreichen nur noch neun Prozent. Die Lazarsfeld-Umfrage weist die FPÖ mit 18, die Grünen mit elf, die NEOS mit elf und MFG mit fünf Prozent aus.
Abweichungen bei Kanzlerfrage
In der fiktiven Kanzlerwahl kommt Karl Nehammer auf 32 (IFDD) bzw. 19 Prozent (Lazarsdeld) Zuspruch, Pamela Rendi-Wagner erreicht 27 bzw. 18 Prozent. Herbert Kickl (FPÖ) rangiert mit 21 bzw. elf Prozent auf Platz drei.
So wurde gefragt
Die IFDD-Untersuchung für Puls 24 weist eine Stichprobengröße von 1.000 auf, repräsentativ für wahlberechtigte Österreicher ab 16 mit einer Schwankungsbreite von +/- 3,1 Prozent (bei der Sonntagsfrage 790 Deklarierte mit 3,5 Prozent Schwankungsbreite; Befragungszeitraum 30. April bis 4. Mai). Nach den Vorwürfen um die Zusammenarbeit mit "Research Affairs" von Sabine Beinschab beschäftigt "Österreich" nun die Lazarsfeld-Gesellschaft. Hier wurde mit einer online befragten 2.000-er-Stichporobe vorgegangen (Zeitraum 2. bis 4. Mai), Schwankungsbreite +/- 2,24 Prozent.
(APA)
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