SPÖ-Papier geleakt: Aus für Wahl-Zusammenarbeit des ORF mit SORA
"Insbesondere bei Wahlen sind Glaubwürdigkeit und Objektivität in der ORF-Berichterstattung von essenzieller Bedeutung, auch jeglicher Anschein von Einseitigkeit muss unterbunden werden", teilte der ORF mit. Die Unterlagen seien "Überlegungen", die SORA gemacht habe. Daher sei es auch kein "SPÖ-Strategiepapier", erklärte SPÖ-Chef Andreas Babler.
ORF beendet Wahl-Zusammenarbeit mit SORA
Der Schritt des öffentlich-rechtlichen Medienhauses erfolgt mit sofortiger Wirkung. Betroffen ist die Zusammenarbeit in Sachen Wahlforschung, Hochrechnungen und Analysen. Der ORF betont, dass vergangene Hochrechnungen von SORA äußerst präzise gewesen seien und "niemals irgendein Indiz für eine parteipolitische Einseitigkeit gegeben war". Mit wem der ORF künftig in dieser Sache zusammenarbeitet, stand vorerst noch nicht fest. In der von SORA-Sozialforscher Günther Ogris angefertigten Unterlage, die dem "Kurier" und der APA zugespielt wurde, wird unter anderem ein Schattenkabinett für SPÖ-Parteichef Andreas Babler entworfen. Sowohl SPÖ als auch SORA bestätigten die Authentizität und betonten, dass es sich um eine ohne Auftragsverhältnis erstellte Präsentation handle.
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(APA/Red)
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