SPÖ Kärnten will Druck auf Asylwerber bei Deutsch-Erwerb
SPÖ-Chef Daniel Fellner sagte vor Journalisten, er habe am Nachmittag einen ersten Termin mit Vertretern der APG. Bei der Trassenführung sei ihm vor allem der Schutz der Bevölkerung wichtig. "Der Mensch steht vor den Tieren und der Natur." Außerdem sollen nicht nur Grundstückseigentümer entschädigt werden. "Auch die Menschen in den Gemeinden sollen etwas bekommen." Eine Netzkostensenkung sei denkbar, aber auch Gelder für Gemeinden, um Projekte zu finanzieren. Fellner möchte jedenfalls mehr herausschlagen, als damals in Salzburg gezahlt wurden, das waren laut Medien 71.000 Euro pro Kilometer plus Zuschläge.
Konsequenzen für Asylwerber bei ausbleibendem Spracherwerb
"Unsere Sprache zu kennen, ist die Voraussetzung für gelungene Integration", sagte Fellner. Er will Konsequenzen für jene, die ihr Deutsch nicht verbessern. Neben Deutschkursen soll auf digitalen Spracherwerb mit Apps am Handy gesetzt werden. "Prüfungen sollen eine Belohnung für eine höhere Kategorie der Unterbringung sein." Fellner möchte hier ein Punktesystem einführen. Auch durch gemeinnützige Arbeit, die mit bis zu 5 Euro pro Stunde entlohnt wird, können Asylwerber dann an Punkte kommen. Mögliche Tätigkeiten wären etwa das Waschen von Verkehrsschildern oder Feuerwehrautos, so Fellner.
Weiters möchte die Kärntner SPÖ mehr Auszeichnungen für ehrenamtliches Engagement aber etwa auch in der Pflege einführen. Fellner: "Da möchten wir uns intensiv Gedanken machen."
(APA)
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