Am Mittwochabend forderte die SPÖ eine eigenen Betreuungseinrichtung für Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt geworden sind. Laut SPÖ-Abgeordenert Manuela Auer würden solche Angebote dort helfen, wo es die Gerichte nicht könnten. Auer sei Beisitzerin bei Verhandlungen gewesen, bei denen weibliche Angestellte durch männliche Vorgesetzte sexuell belästigt worden seien. Bei all diesen Fällen hätte der Gang zum Gericht dazugeführt, dass die Frauen gekündigt worden seien. Keine einzige sei wiedereingestellt worden.
Geld für Frauen-Notschlafstellen
Jedoch wurde der SPÖ-Antrag abgelehnt. Die Parteien beschlossen stattdessen bereits bestehende Einrichtungen zu überprüfen und eventuell nachzubessern, wie der “ORF Vorarlberg” berichtet. Außerdem solle der Bund dazu aufgefordert werden, mehr Geld für Frauen-Notschlafstellen bereitzustellen.
(Red.)
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