SPÖ-Stimmzettel - Was, wenn die vierte Option gewinnt?
Die Parteimitglieder können ihr Kreuz wie erwartet bei Pamela Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil oder Andreas Babler machen. Aber auch eine vierte Option findet sich am Stimmzettel, nämlich "Keine*n der genannten Bewerber*innen".
So sieht der Fragebogen aus
"Ich bin dafür, dass ...", heißt es im Fragebogen, der der APA vorliegt. Aufgelistet sind darunter die Auswahlmöglichkeiten "Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner Vorsitzende der SPÖ bleibt und Spitzenkandidatin bei der nächsten Nationalratswahl wird", "Landesparteivorsitzender des Burgenlandes Hans Peter Doskozil Vorsitzender der SPÖ und Spitzenkandidat bei der nächsten Nationalratswahl wird" oder "Andreas Babler" ebendieses wird.
Entscheiden kann man sich aber auch für "keine*n der genannten Bewerber*innen".
Warum die vierte Option?
Erklärt wird diese Option damit, dass der Papier-Fragebogen mit dem Online-Fragebogen ident sein müsse. Wer postalisch teilnimmt, könnte einen leeren Fragebogen zurückschicken, diese Möglichkeit gebe es digital aus technischen Gründen nicht, weshalb die vierte Option eingefügt wurde, so ein Sprecher der SPÖ gegenüber der APA. Die Wortwahl sei vom Parteivorstand beschlossen worden.
Die Mitgliederbefragung findet zwischen 24. April und 10. Mai statt. Die endgültige Entscheidung soll ein Sonderparteitag am 3. Juni bringen.
(APA)
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