Spionageverdacht nach auffälligen Wetten auf Nobelpreis
Es sei noch zu früh, um sich eindeutig festzulegen, sagte er laut TV2, doch es handle sich höchstwahrscheinlich um Spionage. Wer seiner Ansicht nach dahinterstecken könnte, ließ er offen. Es sei aber kein Geheimnis, dass sein Institut zum Ziel von Spionage geworden sei.
Fünfstellige Dollarsummen auf Machado gesetzt
Das norwegische Nobelinstitut hatte nach der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträgerin María Corina Machado Medienberichten zufolge Untersuchungen wegen auffälliger Wetteinsätze eingeleitet. Wie die Zeitungen "Aftenposten" und "Finansavisen" berichteten, schoss die berechnete Wahrscheinlichkeit eines Nobelpreises für die Venezolanerin bei einem Anbieter gegen 1.00 Uhr in der Nacht zum Freitag plötzlich in die Höhe.
Den Berichten zufolge wurden in der Nacht dann mehrere fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt. Eine Person soll demnach 67.820 Dollar (knapp 58.500 Euro) auf die spätere Preisträgerin gesetzt haben - bei ihrer ersten Wette auf der Plattform überhaupt.
(APA/dpa)
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