Die besten zwei Vorarlbergliga Frauenmannschaften treffen im Endspiel aufeinander.
FUSSBALL IN VORARLBERG
24. VFV Cup, Frauen, Finale
Der Ticker vom Cupfinale SPG Leiblachtal vs Alberschwende
Holzbau Sohm FC Alberschwende – SPG Konkret Milz Leiblachtal 2:1 (0:0)
Koblach, Sportanlage Im Lohma, 18 Uhr, SR Hofer
Im 24. VFV Cupfinale der Frauen stehen sich der schon feststehende Vorarlbergliga Champion SPG Leiblachtal und der Tabellenzweite plus Titelverteidiger im Pokal, FC Alberschwende, heute um 18 Uhr, auf der Sportanlage Lohma in Koblach gegenüber. Zum zweiten Mal in Folge wurde die SPG Leiblachtal in der Frauen Vorarlbergliga Meister und ist die klare Nummer eins im Frauenfußball in der Liga auf Landesebene. Seit nunmehr 27 (!) Meisterschaftsspielen in Folge mit lauter Erfolgen auf der Habenseite sind die Leiblachtal-Frauen von Trainer Christian Drondorf ungeschlagen. Die letzte Niederlage in der Meisterschaft tadiert vom 6. November 2021 (3:4 gegen Vorderland 1c). Erstmals in der Klubgeschichte will die SPG Leiblachtal das Double Titelgewinn und Cupsieg holen. Überhaupt hat die aus größtenteils Spielerin von Möggers und Hörbranz stammende SPG Leiblachtal noch keinen Cuptitel auf dem Konto. „Wollen natürlich das Double schaffen. Aber Gegner Alberschwende ist auch stark. Es wird nicht leicht, haben Respekt vom Titelverteidiger. Unser Pluspunkt ist aber das eingespielt gute Kollektiv“, sagt SPG Leiblachtal Sportliche Leiterin und Spielmacherin Theresa Leite (28). Die 28-jährige offensive Mittelfeldspielerin glänzt vor allem mit Traumvorlagen auf Solospitze Tamara Baader, welche rekordverdächtige 47 (!) Treffer in dieser Meisterschaft schon geschossen hat. Leite selbst traf 15 Mal ins Schwarze. Eine ganz besondere Geschichte ist das zweifache Geschwisterpaar von der SPG Leiblachtal: Clara und Linda Wucher sind Geschwister und auch Susanne Therea und Elisa Caroline Wucher sind Geschwister. Über hundert Schlachtenbummler werden den frischgebackenen Champion aus dem Leiblachtal unterstützen. Ein Aufstieg in die ÖFB Frauen 2. Liga ist für die SPG Leiblachtal auch in den nächsten Jahren kein Thema. „Beruf und Familie haben bei uns stets Vorrang und auch die finanziellen Mittel fehlen. Die 2. Liga ist ein Mehraufwand und für uns nicht machbar“, so Theresa Leite. Alberschwende setzt auf das starke Sturmduo Kimberly Roitner (21 Tore) und Lara Baldauf (17 Tore). Eine große Anhängerschar aus dem Bregenzerwald wird auch zum Cupfinale in Koblach erwartet. Die Titelverteidigung wird aber enorm schwer. In der Meisterschaft gab es in den direkten Duellen zuletzt sechs Siege mit einem Torverhältnis von 30:7 für Favorit SPG Leiblachtal. Alberschwende-Trainer Adem Fazliu: „Die Chancen sind 50:50. Mit Spielglück unsererseits ist in einem Endspiel alles möglich.“TK
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