Spezialschiff schöpft Öl ab
Wie der Presseoffizier der „Neuwerk“ mitteilte, sollte das Schiff – abhängig vom Wetter und vom Wellengang – zunächst bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz bleiben.
Die Besatzung habe sich als Erstes einen Ölflecken mit einem Durchmesser von 100 bis 150 Meter und einer Schichtdicke von fünf Zentimetern vorgenommen, sagte Jörg Berner. Das Öl werde mit Hilfe eines Auffangarms systematisch abgeschöpft. Der zweite Auffangarm sei wegen der hohen Wellen zunächst noch nicht eingesetzt worden.
Galicien drohte unterdessen eine weitere, noch größere Ölpest als kurz nach dem Untergang des Tankers „Prestige“. Der rund 9.000 Tonnen schwere Ölteppich vor der spanischen Atlantikküste trieb weiter auf das Festland zu. Die Behörden meldeten ungünstige Wetterverhältnisse mit westlichen Winden von Stärken zwischen 25 und 45 Stundenkilometern. Die riesige Ölfläche war nur noch rund 20 Kilometer von der Küste entfernt.
Die „Prestige“ war am 19. November nach tagelanger Manövrierunfähigkeit rund 270 Kilometer vor dem Festland entzwei gebrochen und gesunken. Die Küste wurde bereits auf einer Länge von 400 Kilometern verschmutzt.
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