Das Buch “Inside AfD”, geschrieben von der AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber, sorgt derzeit für reichlich Wirbel. So auch in Österreich: In einer Passage spricht Schreiber über Spender der AfD. Sie erklärt, es hätten viele Menschen ihre Geldbörse geöffnet, um der AfD zu helfen.
Namentlich erwähnt werden laut “Standard.at” im Buch die frühere CDU-Politikerin Erika Steinbach, “außerdem ein Schlagerstar und ein Mann, der sich vom Himmel auf die Erde stürzte, beide aus Österreich”.
Wegen dieser Passagen wollen sowohl @SteinbachErika als auch Götz #Kubitschek das Buch von Franziska Schreiber „Inside #AfD“ ((c) @EuropaVerlag) stoppen. https://t.co/9QK92De8Yn @DerSPIEGEL pic.twitter.com/KwwO5DPcfH
— Melanie Amann (@MelAmann) 10. August 2018
Im “Mann, der sich vom Himmel auf die Erde stürzte” meinen viele Felix Baumgartner zu erkennen. Dieser setzt sich nun via Facebook zur Wehr. “Ich habe in der Vergangenheit nicht für die Afd gespendet und werde das auch in Zukunft nicht tun”, sagt er. “Lieber spende ich einen Zigarettenautomat für die Hofburg, eine Alkohol-Entziehungskur für Jean-Claude Juncker…” oder einen Friseur-Gutschein für Angela Merkel bzw. ein Magenband für Wolfgang Fellner. Die AfD komme nämlich gut ohne sein Geld zurecht. Zum Schluss fordert er Schreiber auf innerhalb von fünf Tagen klarzustellen, dass nicht er gemeint gewesen sei. Ansonsten werde sich seine Rechtsabteilung “um Sie kümmern”.
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