Spekulationen über weitere Überläufer zu Stronach
Mitglieder des Nationalrats zu gewinnen, hat für Stronach einen besonderen Wert: Die Unterschriften von drei Abgeordneten reichen aus, um in ganz Österreich für den Nationalrat kandidieren zu können.
Köfer betonte seine Mitarbeit bei der neuen Partei des Milliardärs Frank Stronach sei unentgeltlich. “Ich bekomme dafür keinen Cent”, erklärte er im Gespräch mit der APA. Lugar deutete im “Kurier” an, dass er den Milliardär unterstützen dürfte: “Es gab sehr viele Gespräche. Frank ist eine tolle und wertvolle Persönlichkeit. Ich unterstütze jeden, der Österreich zum besseren verändern will.” Westenthaler wollte auf APA-Anfrage am Mittwoch nichts sagen. Er sei auf Urlaub und gebe derzeit keine Stellungnahmen ab, so der Abgeordnete, der schon für Stronach bei Magna gearbeitet hat.
Der “Kurier” zitierte einen Stronach-Vertrauten, wonach der Industrielle auch bei ÖVP und FPÖ fündig geworden sei. Nur Grüner sei keiner mit von der Partie. Ex-Bauernbund-Präsident Grillitsch betonte auf APA-Anfrage am Mittwoch neuerlich, dass diese Spekulationen “völlig aus der Luft gegriffen” seien. “Meine politische Heimat ist die steirische Volkspartei”, so Grillitsch.
Aus dem BZÖ hieß es: “Wer sich von Stronach kaufen lässt, ist für immer verkauft und muss sich vor seinen verratenen Wählern rechtfertigen. Josef Bucher ist jedenfalls nicht käuflich.”
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