Spannung um Ö-Tour-Tickets

Der Startschuss zum zweiten Liga-Rennen am Sonntag fällt um 11:00 Uhr in Poysdorf. Von der Weinviertler Weinstadt verläuft die Strecke über 13 Runden mit je 19,8 Kilometern (158,4 Kilometern). Die Runde führt teilweise über Kopfsteinpflaster von Poysdorf nach Kleinhadersdorf, Ameis, Goldberg, Wetzelsdorf zurück nach Poysdorf. 

Das Rennen ist perfekt für unsere Fahrer Robert Vrecer, Florian Bissinger aber auch Josef Benetseder Der Vorarlberger Tobias Jenny kann hier einen großen Anteil in der Unterstützung für die Kapitäne leisten. Er kennt den Kurs und ist für diese Art eines Rennens, wo auch eine „Rampe“, also ein ordentlicher giftiger Anstieg dabei ist, der richtige „Angaser“. Auch ein Remo Schuler hat bei optimalem Rennverlauf hier reelle Chancen weit vorne zu landen. Und auch Patrick Konrad, Florian Gaugl sind ebenfalls gut in Form. 

„Wir rechnen uns doch einiges beim zweiten Rennen aus. Die Jungs haben in den vergangenen 14 Tagen tollen Radsport gezeigt, es macht uns derzeit viel Freude“, ist Teammanger Thomas Kofler mit dem derzeitigen Verlauf sehr zufrieden.

Claudio Imhof am Eppstein Barr Virus erkrankt

Eine Hiobsbotschaft gab es diese Woche. Claudio Imhof, der seit der Bahn WM in Australien schon pausierte, ist an dem Eppstein Barr Virus erkrankt. „Es tut uns unendlich leid für Claudio, wichtig ist, dass er sich in Ruhe erholt und diesen unberechenbaren Virus möglichst bald im Griff hat. Wir freuen uns jetzt schon, wenn er wieder fahren kann.“, so Kofler.

Neben Imhof fehlen in Niederösterreich auch Dominik Hrinkow, sowie Daniel Rinner. Beide sind erkrankt.

Spannung um Ö-Tour Tickets

“Für ein spannendes Rennen in Poysdorf ist gesorgt”, freut sich auch ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak in Hinblick auf die Qualifikation für die 64. Int. Österreich Rundfahrt (1.-8. Juli), die in die heiße Phase geht. “Nach derzeitigem Quali-Stand – bestehend aus internationalen UCI-Rennen und der Tchibo Top.Rad.Liga – liegt ARBÖ Wels Gourmetfein mit 100 Punkten vor dem Tirol Cycling Team mit 80 Zählern an der Spitze. Auf Rang drei folgt das Team Vorarlberg mit 60 Punkten. Dahinter kommt es zum Gerangel um den vierten Startplatz unter den fünf heimischen Continental-Teams”, führt Massak weiter aus. Denn WSA-Viperbike liegt mit 48 Punkten nur einen vor ARBÖ Gebrüder Weiss-Oberndorfer. 

(Quelle: Team Vorarlberg/Böckle)