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Spanier wollen wieder kommen

Schrieb in Schruns zahlreiche Autogramme: Fernando Torres
Schrieb in Schruns zahlreiche Autogramme: Fernando Torres ©Foto: str
spanische Fußballer

Es war ein wahrer Hipe, den die spanische Fußballnationalmannschaft in Schruns bei ihrem viertägigen Trainingslager ausgelöst hat. Auch wer kein ausgesprochener Fußballfan war, konnte sich dem ganzen Medienrummel rund um die spanischen Fußballstars kaum entziehen. Doch die Fußballer selbst sind eher bescheiden. “Also die Superstars wie Torres oder Villa sind absolut pflegeleicht. Außerdem wirklich total nett und zuvorkommend”, streut Irmi Ritter-Sachs, die Hotelchefin des Hotels Löwen den Fußballern Rosen. Auch die Autogrammbereitschaft von den Superstars ließ nichts zu wünschen übrig, denn nach oder auch vor dem Training gaben die Spanier den Fans zahlreiche Autogramme.
Angenehm
Als total unkomplizierte Gäste bezeichnet Gebi Schoder, Verkehrssleiter der Mbs Bus GmbH, der vom Flughafen Innsbruck weg bis zu ihrer Abreise für die Transporte des spanischen Teams verantwortlich war, die Fußballer. “Im Bus war es total ruhig. Viele der Fußballer schliefen auf der Fahrt nach Innsbruck, hörten Musik oder unterhielten sich leise”, so Schoder. Nicht ganz so einfach war es für den Platzwart des Fußballplatzes in Schruns, Rudi Summer. “Der Platz musste absolut WM-tauglich sein, da haben sie sehr großen Wert darauf gelegt.” Nach jedem Training begab sich Summer dann mit acht Helfern auf das Spielfeld, um die Schäden und Löcher zu reparieren. “Alles wurde dann sofort wieder angewalzt, damit es bis zum nächsten Training wieder passt”, erklärt Summer seine Arbeit der letzten Woche.
WM-Tauglich
Genau zwei Zentimeter hoch sollte der Rasen sein. “Das war bei dem andauernden Regen und dem schlechten Wetter nicht immer einfach, aber schlussendlich hat alles gepasst”, meint Summer. Und auch der Tourismuschef noch Schruns-Tschagguns Manuel Bitschnau zeigt sich erfreut über die Ansage der Spanier das Montafon wieder als Trainingsort zu nutzen. “Die Termine bei solchen Top-Mannschaften werden eher kurzfristig ausgemacht, aber wenn sie da sind, dann werden sie auch eingehalten”, weiß der Touristiker. Die Spanier seien jedenfalls begeistert von den guten Trainingsbedingungen gewesen.

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