Im dritten Halbfinale ging es für Gastgeber Schweiz heute Abend in Bern vor fast 80.000 Zusehern gegen den großen Favoriten Spanien. Die mit zahlreichen Top-Spielerinnen gespickte Elf aus Spanien übernahm auch von Beginn weg das Kommando und hatte bereits in der 8. Minute die große Chance auf das 1:0. Doch Mariona schoss den Elfmeter nach Foul von Riesen am Tor vorbei. Spanien blieb am Drücker, tat sich gegen defensiv stark agierende Schweizerinnen aber schwer, die ganz großen Chancen zu kreieren. Kurz vor der Pause hatten die Gastgeberinnen noch einmal Glück, als ein Paredes-Kopfball nur an den Pfosten ging.
In der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielverlauf und die Schweiz hielt weiter gut dagegen. In der 66. Minute war der Bann aber gebrochen. Nach einem sehenswerten Spielzug schlsos die eingewechselte Athenea souverän zum 1:0 ab. Und spätestens nach dem sehenswerten 2:0 durch Pina (71.) war das Spiel entschieden. Fünf Minuten vor dem Ende gab es zum zweiten Mal an diesem Abend Elfmeter für Spanien. Doch dieses Mal scheitere Superstar Alexia Putellas an der Schweizer Torfrau Peng. Die Rote Karte für die Schweizerin Maritz hatte keine Auswirkung mehr auf das Spiel. Es blieb beim 2:0-Sieg für Spanien, die im Halbfinale entweder auf Frankreich oder Deutschland treffen.
(Red.)
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