Das Terrornetzwerk El Kaida hat Spanien angeblich mit neuen Anschlägen gedroht. Die spanische Botschaft in Kairo habe am 28. März ein Schreiben erhalten, in dem Attentate auf diplomatische Vertretungen und andere Interessen Spaniens im Norden Afrikas und in Nahost angekündigt würden, berichtete die Presse am Samstag unter Berufung auf diplomatische Kreise in Marokko.
Um neuen Terror zu verhindern, müsse Spanien binnen eines Monats seine Truppen aus dem Irak und aus Afghanistan abziehen, heiße es in der Botschaft. Die Echtheit des Briefes werde zwar noch überprüft, die Drohungen würden aber ernst genommen. Es werde bereits geprüft, spanische Auslandsschulen sowie Kulturinstitute einstweilen zu schließen.
Unterdessen gehen die Ermittler davon aus, dass die am Freitag an der Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen Madrid und Sevilla gelegte Bombe von der selben islamischen Terrorgruppe stammte, die für die Anschläge des 11. März mit 191 Toten verantwortlich gemacht wird. Bereits am Mittwoch seien fünf Verdächtige ertappt worden, als sie an der Trasse nahe Madrid Löcher graben wollten. Möglicherweise sollte darin Sprengstoff deponiert werden. Die Männer seien von Bahnarbeitern überrascht worden und geflohen.
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