Spanien-Blackout: Regierung nennt wahre Ursache

Wie Spaniens Energieministerin Sara Aagesen am Dienstag erklärte, war der massive Blackout, der große Teile der iberischen Halbinsel lahmlegte, auf einen Planungsfehler des Netzbetreibers REE zurückzuführen. Dieser hatte nur in den Frühstunden zusätzliche Kraftwerkskapazitäten eingeplant, nicht jedoch für die zentralen Tageszeiten. "Das System verfügte nicht über ausreichende Kapazitäten zur dynamischen Spannungsregelung", so Aagesen vor Journalisten.
Drei Stunden Chaos in ganz Spanien
Am betroffenen Tag war in zahlreichen Regionen Spaniens und Portugals für mehrere Stunden der Strom ausgefallen. In Zügen, U-Bahnen und Aufzügen saßen Tausende Menschen fest, auch Ampelanlagen fielen aus – in vielen Städten herrschte Verkehrschaos.
Kein Cyberangriff – aber auch Versäumnisse bei Kraftwerken
Laut offizieller Untersuchung gab es keine Hinweise auf einen Hackerangriff. Allerdings erfüllten mehrere Kraftwerke nicht ihre Pflicht zur Spannungsstabilisierung – obwohl sie staatlich dafür vergütet wurden.
(VOL.AT)
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