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Spanien-Aus sorgt für einen ungewohnten Finalisten

Russen als Außenseiter schon im Viertelfinale
Russen als Außenseiter schon im Viertelfinale ©APA (AFP)
Spaniens dramatisches Aus im Achtelfinale der Fußball-WM in Russland im Elfmeterschießen gegen den Gastgeber wird für ein ungewohntes Gesicht im Finale sorgen.
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Zumindest einer der beiden Finalisten wird seit über einem halben Jahrhundert kein WM-Endspiel erreicht haben. Aus der “russischen” Hälfte des Tableaus haben einzig England und Schweden bereits ein WM-Finale erreicht.

Die Engländer holten 1966 im eigenen Land den Titel, die Schweden scheiterten beim Heimturnier 1958 erst im Endspiel gegen Brasilien. Die beiden früheren Finalisten haben am Dienstag gegen Kolumbien bzw. die Schweiz noch ihre Achtelfinalspiele zu absolvieren, bevor es am Wochenende zu einem möglichen Viertelfinal-Duell kommen könnte. Kolumbien und die Schweiz waren noch nie weiter als im WM-Viertelfinale. Kroatiens bisher bestes WM-Ergebnis war 1998 Rang drei, die Russen waren 1966 noch als Sowjetunion Vierter.

Mögliche Favoriten im Finale

In der anderen Tableauhälfte tummeln sich die Favoriten. Ein Viertelfinale bestreiten am Freitag die Ex-Weltmeister Frankreich (1998) und Uruguay (1930 und 1950), auf das zweite hatten am Montag Rekordweltmeister Brasilien (gegen Mexiko) und Belgien (gegen Japan) gute Chancen.

WM-Baum
WM-Baum ©APA

(APA/ag.)

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