Dies um der Regierung in Beirut und dem libanesischen Volk die Solidarität Spaniens nach dem israelischen Luftangriff auf Kana zu überbringen. Gleichzeitig würden spanische Hilfslieferungen im Libanon eintreffen, gab die Regierung in Madrid bekannt. Die Rechtsopposition, die sich noch vor wenigen Tagen von der Kritik von Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero an der Unverhältnismäßigkeit der israelischen Kriegsführung distanziert hatte, schloss sich nunmehr der Haltung der Regierung an.
Sprecher der regierenden Sozialisten (PSOE) wie der oppositionellen Volkspartei (PP) erklärten am Sonntag in Madrid, die terroristischen Aktionen der Hisbollah gegen Israel rechtfertigten in keiner Weise den Gewalteinsatz gegen zivile Ziele. Die spanische Zeitung El Mundo schrieb am Montag: Die menschliche Zivilisation darf so etwas nicht hinnehmen. Israel bombardiert zivile Ziele unter dem Vorwand, diese dienten der Hisbollah als Unterschlupf. Den Fanatikern in der Hisbollah-Führung ist daran gelegen, dass der Konflikt grausam geführt wird und sich lange hinzieht. So kann die Organisation in der islamischen Welt eine größere Bedeutung erlangen.
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