Bei dem Test am Sonntag simulierte SpaceX ein Notfall-Rettungssystem seiner "Dragon"-Kapsel - ein letzter und gelungener großer Test, bevor auch Astronauten an Bord sollen.
Etwas mehr als eine Minute nach dem Start spaltete sich die Raumkapsel mit Puppen an Bord ab und katapultiere sich weg von der Trägerrakete, die anschließend mit Absicht zur Explosion gebracht wurde. Anschließend fiel das Modul wieder zurück Richtung Erde, große Fallschirme bremsten es. Neun Minuten nach dem Start landete es im Atlantik.
"Bildschöne, perfekte Mission"
SpaceX-Chef Elon Musk sprach der "New York Times" zufolge von einer "bildschönen, perfekten Mission". Damit sei nun der Weg geebnet für den ersten bemannten "Dragon"-Flug zur Internationalen Raumstation (ISS) in den kommenden Monaten. SpaceX und Boeing wurden von der US-Raumfahrtbehörde NASA damit beauftragt, Weltraumfähren für Astronauten zu bauen. Vergangenen Monat gab es beim "Starliner" von Boeing bei einem wichtigen Test allerdings Probleme: Die unbemannte Kapsel gelangte nach dem Start in eine falsche Umlaufbahn und konnte deshalb nicht zur ISS reisen.
(APA)
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