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Spaß im Nass: Tag des Wassers 2007

Dornbirn, Bregenz - Den Sprung ins kühle Nass wagten am Mittwoch und Donnerstag rund 600 Schüler - darunter auch einige Nichtschwimmer. Bregenz  | Dornbirn 

Neben Hindernis- und Erlebnisschwimmen, Wasserball und Supro-Quiz wurde beim „Tag des Wassers“ in Bregenz und Dornbirn erstmals auch die Schwimmfähigkeit überprüft.

„Die Veranstaltung ist eine tolle Idee, denn die Kinder kommen mit dem Element Wasser in Verbindung“, sagt Citus Spiegel, der mit zwei ersten Klassen des BG Blumenstraße im Bregenzer Strandbad war. Viele seiner Schüler würden zwar zum Baden gehen, richtig gut schwimmen könnten allerdings die wenigsten. „Deshalb sollte im Bereich Schulsport das Schwimmen etwas mehr in den Vordergrund rücken.“

Dieser Meinung sind auch die beiden Hauptorganisatoren Jörg Mäser (Bregenz) und Johannes Hengel (Dornbirn). „In Bregenz und Dornbirn gibt es nicht nur ein Freibad, sondern auch ein Hallenbad, weshalb die meisten Kinder schwimmen können. Andere Regionen – etwa im Oberland – sind, was Hallenbäder angeht, unterversorgt. Da sind kaum Ausbildungsmöglichkeiten gegeben. Deshalb wird es mit der Schwimmfähigkeit etwas anders aussehen“, vermutet Mäser.

Während die Bregenzer Wasserballer am Nachmittag noch im Einsatz waren und per Formation versuchten den im Bodensee untergegangenen Urlauber zu retten, war der Auftritt der Dornbirner Schwimmer und Wasserballer nur von kurzer Dauer. Nach zwei Stunden flüchteten die ersten Schulklassen vor dem Regen.

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