Wenn man “die Wand nicht sieht, gehört der Führerschein entzogen”, sagte der steirische Landtagspräsident Kurt Flecker Mittwochabend in der ORF-Radio-Diskussion “Im Klartext”. Flecker verschärfte damit seine bereits am Montag getätigte Kritik, wonach Faymann den “Kahn gegen den Felsen” fahre, wenn er das Ruder nicht herumreiße. Er bezog sich damit auf Faymanns Aussagen, wonach nichts geändert werde und ein Kapitän nicht am Steuer herumreißen dürfe.
Nun wurde Flecker noch deutlicher. Er habe den Kanzler nicht zum Rücktritt aufgefordert, aber gehofft, dass er das selbst erkenne. Er habe aber nicht das Gefühl, das das der Fall sei, meinte Flecker. Auf die Frage, ob andere das Ruder übernehmen sollten meinte er, das müsse nicht gleich passieren, aber “sich beim Begräbnis durch die Gegend lächeln, kommt nicht gut an”. Da sollte man nachdenken. Und wenn man “die Wand nicht sieht, gehört der Führerschein entzogen”, so der Steirer.
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