“Die Suppe, die uns Schneider eingebrockt hat, sollten sich die Höchster nun zumindest abschmecken lassen”, findet Piuk und schlägt vor, dass die endgültige Zustimmung zum Projekt nur unter Voraussetzungen erfolgen kann. Eine davon ist der Baumaterialtransport über Fußacher Gebiet, eine weitere die Beteiligung von Höchst an den Kommunaleinnahmen durch die Rohrspitz Yachting Salzmann GmbH. Denn den Verkehr hätten die Höchster, die Einnahmen blieben in Fußach. Daher die Idee eines Verteilungsschlüssels.
“Politisch instinktlos”
Die Liste “Höchste Zeit” will von solchen Überlegungen nichts wissen, bemängelt indes “soviel politische Instinktlosigkeit der handelnden Akteure”. Die Vorgehensweise beim Projekt “Ausbau Salzmannhafen” sei ein Musterbeispiel dafür, wie Demokratie nicht funktioniere. “Höchste Zeit” verlangt eine Nachdenkpause. In dieser Zeit soll die Möglichkeit geprüft werden, das Aushubmaterial für Auflandungen vor Ort zu verwenden. Weiters ist es von größter Wichtigkeit, ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept zu entwickeln, bevor eine Tiefgarage für 220 Autos gebaut wird. Das geplante Mehrzweckgebäude umfasst zudem eine Bootsgarage.
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