Lingenau. Kürzlich fand im Gasthof Adler in Lingenau die Generalversammlung des Sozialsprengels Vorderwald statt. „Das Jahr 2018 hatte es für den Sozialsprengel Vorderwald in sich. Zukunftsdiskussionen grundlegender Natur, Veränderungen im Vorstand, Geschäftsführerwechsel und Auftragsklärung sorgten für ein bewegtes Jahr“, berichtete Obmann Dr. Gebhard Bechter.
Veränderungen und Neubeginn
Das Team der Hauskrankenpflege steht seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Julia Wohlgenannt. Im MOHI, dem größten Bereich des Sozialsprengels, ist der Zusammenschluss der Gemeinden Lingenau und Langenegg, koordiniert durch Irene Steurer-Bechter, und der Zusammenschluss der Gemeinden Krumbach, Riefensberg und Hittisau, betreut durch Wilma Bilgeri, vollzogen worden. Die Zusammenarbeit zwischen den Krankenpflegevereinen und den MOHI-Koordinatorinnen wurde dadurch intensiviert.
Wichtige Bausteine
Der Tagestreff hat sich mit einer erneuten Zunahme der Leistungsstunden in die richtige Richtung entwickelt. Das Team rund um Renate Eugster wurde durch Gertrud Moosbrugger und Beatrice Hochstrasser erweitert und bildet somit ein fixes und stabiles Team, mit fundierter Expertise in therapeutischen, pädagogischen und betreuerischen Bereich. Die Mitarbeiterinnen der Familienhilfe konnten in vielen sehr komplexen Betreuungsfällen wieder ihre Unverzichtbarkeit als Krisenhilfe im ganzen Bregenzerwald unter Beweis stellen. Im Case Management kam es zu einer personellen Veränderung. Silvia Hartmann hat den Sozialsprengel mit Ende Juli 2018 verlassen und Renate Eugster übernahm das Case Management für den Vorderwald. Das Case Management ist mittlerweile ein unverzichtbarer Baustein in der Versorgungslandschaft des Vorderwaldes. In vielen – für Angehörige und Betreuungsnetze – schwierigen Situationen konnte Renate Eugster eine Klärung herbeiführen und auf diese Weise viele häusliche Betreuungen erst möglich machen.
Orientierung für die Zukunft
Geschäftsführer Bernd Schuster richtete seinen Dank vor allem an das Leitungsteam und alle engagierten Mitarbeiterinnen sowie an den Vorstand für das Vertrauen. „Es ist erfreulich, wie Bernd Schuster auf die Mitarbeiterinnen ein und auf die Mitgliedervertreter zugegangen ist. Damit konnte er das Vertrauen aller gewinnen. Es stehen alle hinter ihm, auch wenn er begonnen hat, Gewohntes auf den Prüfstand zu stellen und wo notwendig und sinnvoll Veränderungen einzuleiten“, betonte Obmann Dr. Gebhard Bechter. ME
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