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Sozialistische Jugend Burgenland erhöht Druck für Millionärssteuer

Sozialistische Jugend Österreich fordert Reichensteuer
Sozialistische Jugend Österreich fordert Reichensteuer ©Sozialistische Jugend Österreich
Die Sozialistische Jugend Burgenland erhöht den Druck für die Einführung einer Millionärssteuer. Mit der Kampagne "Reiche müssen zahlen" touren sie bereits seit Wochen durch das ganze Land um viele Menschen als UnterstützerInnen für die Steuer zu finden.

Die Sozialistische Jugend Burgenland tourt mit einer eigenen Kampagne “Reiche müssen zahlen” durch ganz Österreich und versucht mit der Aktion die Einführung einer Millionärssteuer einzuführen.

Sozialistische Jugend fordert Steuer für Reiche

Der massive Zuspruch zur Kampagne der Sozalistischen Jugend und die vielen Stimmen für die Notwendigkeit einer Millionärssteuer nahmen sie sich zum Anlass, um eine Resolution an die Bundesregierung in Form einer Unterschriftenliste zu starten.

Vollste Unterstützung für diese Idee kommt von der Verbandsvorsitzenden der Bundessozialistischen Jugend Wolfgang Moitzi, der eine der ersten Unterschriften tätigte, hält den Vorstoß der Burgenländer für enorm wichtig.  Seit Monaten und Jahren kämpfen sie gemeinsam für ein gerechteres Steuersystem und warnen vor den Folgen der Krise. Nun scheint es endlich so, als würde auch eine Mehrheit der Bevölkerung die Einführung der Millionärssteuer begrüßen. Es seiwichtig, dass es einen gesellschaftlichen Diskussionsprozess über dieses Thema gibt, meint Moitzi.

Sozialistische Jugend sammelt Unterschriften

Mit dem Sammeln von Unterschriften aus der Bevölkerung will die Sozialistische Jugend Burgenland eine große Anzahl an Personen erreichen. Bezirks-, sowie Ortsgruppen werden mit Listen ausgestattet und für das Sammeln von Unterschriften zu mobilisieren. Befreundete Organisationen sollen ebenso ins Boot geholt werden, wie alle Menschen, die sich für ein gerechtes Steuersystem einsetzen.

Die Diskussion über die Millionärssteuer geht alle etwas an und es kann nicht sein, dass auf Kosten der Jugend gespart wird. Es sei sehr wichtig, dass sich die Bevölkerung Gedanken zu diesem Thema macht und über unsere Forderung nachdenkt, meint der Landesvorsitzender Kilian Brandstätter. Die gesammelten Unterschriften will die Sozialistische Jugend Burgenland am Schluss der Kampagne Finanzministerin Maria Fekter übergeben.

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