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Sozialfonds-Förderung für Familienhilfe-Angebot

Bregenz -   Das Angebot der Familienhilfe wird heuer von Land und Gemeinden mit einem Beitrag von fast 538.000 Euro aus dem Sozialfonds gefördert.

“Die Familienhelferinnen sind vor allem für Familien mit Kleinkindern oder Kindern im Pflichtschulalter ein unverzichtbares Unterstützungs- und Entlastungsangebot”, sagt Landesrätin Greti Schmid.

Insgesamt sind in Vorarlberg 36 bei Gemeinden oder Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege angestellte Familienhelferinnen im Einsatz. Landesrätin Schmid: “Der ambulante Fachdienst Familienhilfe ist ein wichtiges Element in unserem sozialen Netz – ein unverzichtbares Angebot, um die Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen.”

Das Erfolgsgeheimnis der Familienhilfe sieht Schmid in der von Land, Gemeinden und Trägern geschaffenen Poollösung: “Dieses Modell ermöglicht maßgeschneiderte Betreuungsangebote, flexibel und auf den individuellen Bedarf einer Familie abgestimmt. Zudem agieren die Familienhelferinnen im Pool nicht als Einzelkämpferinnen, sondern sind in Teams zusammengefasst und haben somit auch die Möglichkeit des fachlichen Austausches.”

Die Unterstützung der Familienhilfe durch Land und Gemeinden aus dem Sozialfonds ist laut Schmid “eine wichtige Voraussetzung dafür, dass dieses wichtige Angebot für die Familien leistbar bleibt”.

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