Am Anfang waren es nur eine Handvoll Bergrettungskollegen die sich meist kurzentschlossen, je nach Wetterlage, zu Fuß oder mit ihren Motorrädern aufbrachen um auf dem Lug ein Sonnwendfeuer zu entzünden. Das Holz wurde unterwegs gesammelt, vor Ort gestapelt und bei Einbruch der Dunkelheit entzündet.
Obwohl der Wetterbericht Regen vorhergesagt hatte, ließen es sich die Auer Bergretter nicht davon abhalten auf dem Lug die Sonnwende zu feiern. Am frühen Abend wurde genügend Verpflegung in den Defender gepackt und gemeinsam mit Freunden und Bekannten machte sich die Bergrettung auf den Weg. Leider meinte es der Wettergott nicht all zu gut, kaum auf dem Lug angekommen begann es zu regnen. Den ersten richtigen „Schütter“ verbrachten die Besucher am Lug unter dem kurzerhand, provisorisch aufgestellten Zelt. Das Wetter beruhigte sich wieder und die Bergrettungsmänner konnten das mitgebrachte Holz aufstapeln und das Feuer noch vor der hereinbrechenden Dunkelheit vorbereiten. Das Sonnwendfeuer ist vom Dorf aus für die im Tal gebliebenen gut sichtbar. Besonders beeindruckend sind die Sonnwendfeuer auf den umliegenden Gipfeln. Wenn das Wetter gut ist und die Sicht es zulässt kann man die Sonnwendfeuer auf der Winterstaude, Kanisfluh, Üntsche, Widderstein, Zafernhorn und noch einige mehr sehen.
Nicht nur für die Erwachsenen war das große Sonnwendfeuer ein Spektakel, auch zahlreiche Kinder hatten ihren Spaß. Vor allen am kleinen Grillfeuer hatten die Kids mit Grillwürsten und einem „Kracharle“ ihre wahre Freude. Für die Bergrettungskollegen, ihre Freunde und Bekannten durfte ein Schnaps in Ehren nicht fehlen und gemeinsam wurde eine Schweigeminute in Gedenken an Ortsstellenarzt Franz Josef Ganthaler abgehalten.
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