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Sonntagsmenü für eine gerechtere Welt

©Kurt Engstler
Hard.Bereits seit über 30 Jahren lädt der Arbeitskreis für eine gerechtere Welt jeweils am 1. Fastensonntag zum Suppentag ein. Der Reinerlös kommt heuer Projekten von Sr. Elfride Jagersberger in Kolumbien zu gute. Bilder vom Suppentag

Den Auftakt machte die Musikgruppe „Bald Anders” mit der musikalischen Gestaltung der Sonntagsmesse. Nachher strömten die „hungrigen” Harder zum Suppengericht ins Seezentrum. Dort hatten die Firmlinge, im Rahmen ihrer Firmvorbereitung, den Saal liebevoll gedeckt. Der Ansturm war so gewaltig, dass in zwei Schichten gegessen werden musste.

„Es ist einfach toll, wie selbstverständlich die Leute mitarbeiten” freut sich die Sprecherin der Arbeitsgruppe Barbara Füssinger. Gleich zu Beginn brachte eine italienische Familie zur Überraschung einen 10 Liter-Topf mit „Römischer Bohnensuppe”.

Rund 15 Leute sorgten für den reibungslosen Ablauf – denn in etwa zwei Stunden war der ganze Wirbel vorbei. Ob Kraut-, Gersten-, Flädle- oder Leberknödelsuppe – alles war zu haben. Die Suppeneinlagen wurden meist von freiwilligen Helferinnen spendiert. Aber auch die Harder Betriebe Metzgerei Lutz, Naturprodukte Flatz, Rheintalhof Giesinger und das Gasthaus Sternen haben die Zutaten für die Suppen zur Verfügung gestellt. Vor allem der doppelte soziale Aspekt darf bei so einer Aktion nicht unterschätzt werden:

„Einmal wird ein Sozialprojekt gefördert – zum anderen kommen Leute aus der Bevölkerung zusammen und reden miteinander, die sich sonst das ganze Jahr über nicht treffen”, erklärt Füssinger stolz.

Uferstr. 8, 6971 Hard, Austria

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