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Sonntagsfrage in Österreich: Kurz deutlich vor Strache und Kern

Ohne Kurz hätte die ÖVP dagegen keine Chance und die FPÖ würde dann mit 34 Prozent deutlich stärkste Kraft.
Ohne Kurz hätte die ÖVP dagegen keine Chance und die FPÖ würde dann mit 34 Prozent deutlich stärkste Kraft. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz hängt als möglicher Spitzenkandidat der ÖVP die Konkurrenten von SPÖ und FPÖ laut einer Umfrage deutlich ab.

Die ÖVP käme bei einer Nationalratswahl am nächsten Sonntag mit ihm auf 35 Prozent der Stimmen, die FPÖ unter Parteichef Heinz-Christian Strache auf 26 Prozent und die sozialdemokratische SPÖ unter Bundeskanzler Christian Kern auf 23 Prozent, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage im Auftrag der Zeitung “Österreich” hervor. Ohne ihn hätte die ÖVP dagegen keine Chance und die FPÖ würde dann mit 34 Prozent deutlich stärkste Kraft. Kurz setzt sich schon seit zwei Jahren für eine strenge Migrationspolitik ein. Der 30-Jährige gilt bei vielen Wählern in Fragen der Zuwanderung als seriös warnende Stimme.

Neos müssten um Einzug zittern

Die Grünen kämen auf 11 Prozent, die Neos müssten mit 4 Prozent sogar um den Einzug in den Nationalrat zittern. Und das wäre das wahrscheinliche Wahlergebnis ohne Kurz: Mit Reinhold Mitterlehner liegen die Schwarzen bei 19 Prozent herum (-1 im Vergleich zur Vorwoche). Die FPÖ könnte die Wahl mit 34 Prozent (+1) klar gewinnen. Die SPÖ käme mit Kern immerhin noch auf 28 Prozent (-1). Die Grünen wären ebenfalls bei 11 Prozent (+1), die Neos bei 6 (0).

(dpa/Red.)

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