Song Contest 2004

Der Siegertitel der Show am 15. Mai, „Wild Dance“ von Ruslana aus der Ukraine, erreichte 280 Punkte. Damit konnte der osteuropäische Staat erstmals den Liederwettbewerb für sich entscheiden. Hinter der Ukraine belegte Serbien-Montenegro mit 263 Punkten den zweiten Platz, gefolgt von Griechenland mit 252 Punkten. Der deutsche Teilnehmer Max, der mit dem Titel „Can·t Wait Until Tonight“ von Stefan Raab ins Rennen gegangen war, landete mit 93 Punkten auf Platz acht. Titel aus Serbien-Montenegro Favorit bei Österreichs Televotern Wäre es nach den österreichischen Televotern gegangen, hätte Serbien-Montenegro den Song-Contest-Sieg davon getragen. 12 Punkte gab es für den Titel „Lane Moje“ von Zeljko Joksimovic, der mit dem österreichischen, dem französischen und dem spanischen Beitrag zu den vier nicht-englischsprachigen Liedern im Wettbewerb gehörte. Der Siegertitel „Wild Dance“ landete im österreichischen Voting mit vier Punkten auf Platz sieben. Zehn Punkte vergab Österreich an Deutschland, acht Punkte an die Türkei, sieben Punkte an Bosnien-Herzegowina, sechs Punkte an Zypern, fünf Punkte an Albanien, drei Punkte an Kroatien, zwei Punkte an Griechenland und einen Punkt an Schweden. Österreichs Beitrag erhielt am Samstag Abend neun Punkte, und zwar vier von den französischen und fünf von den griechischen Televotern. Obwohl im Finale des Eurovision Song Contests 2004 am Samstag Abend nur 24 Lieder vorgestellt wurden, gab es Voting-Ergebnisse aus 36 Ländern – denn an der Abstimmung teilnehmen durften auch jene Nationen, deren Vertreter im heuer erstmals ausgetragenen Semifinale ausgeschieden waren. Die österreichische Punktevergabe wurde wie schon im Vorjahr von Dodo Roscic vom zeitgleich stattfindenden Life Ball im Wiener Rathaus verkündet.