In nur 26 Baumonaten bewegten 3.200 Arbeiter zwischen 1930 und 1935 rund 870.000 Kubikmeter Erde und Fels. Sie schufen 115.750 Kubikmeter Mauerwerk und errichteten 67 Brücken. Am Beginn standen die schwierigen Jahre der Bauzeit sowie die beiden “Väter” der Großglockner Hochalpenstraße, Franz Wallack und LH Franz Rehrl.
Weitere Themen sind die allzeit faszinierende Frühjahrsschneeräumung und die Frequenz- bzw. Preisentwicklung in der 75-jährigen Bestandszeit. Fehlen darf bei der Entwicklungsgeschichte auch nicht das wohl einzigartige Logo und seine sanften Entwicklungsstufen. Die Ausstellung widmet sich aber auch der Entwicklung zur Nationalparkstraße und die touristische Bedeutung der Großglockner Hochalpenstraßen AG allgemein.
Eine Galerie mit Fotos der Bauarbeiten und die damals zur Verfügung stehenden einfachen Maschinen und Werkzeuge geben einen bilderreichen Einblick in die harten Rahmenbedingungen in den 30er Jahren. Der Höhepunkt der Ausstellung ist aber ein Zusammenschnitt verschiedener Filmszenen aus der Bauzeit, von der Eröffnungsfeier und den Anfangsjahren.
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums wird auch eine Fünf-Euro-Münze ausgegeben. Die Münzen aus je acht Gramm Silber sind ab ab morgen, Mittwoch, erhältlich. Sie haben einen Durchmesser von 28,5 Millimetern und in der Auflage von 50.000 (Handgehoben) sowie 250.000 (Normalprägung) Stück erhältlich. Die neue Fünf-Euro-Münze zeigt die Großglockner Hochalpenstraße in der hochalpinen Landschaft vor dem Gipfel des Großglockners. Ein eleganter Oldtimer aus den ersten Tagen der Alpenstraße und ein sportlicher Wagen unserer Zeit spannen symbolisch den Bogen über die 75 Jahre der berühmten Alpenstraße.
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